Wie kann man noch leistbar bauen?

Der Traum vom Eigenheim scheint für viele, aufgrund der derzeitigen Teuerungen, in weite Ferne gerückt. Das muss nicht so sein. Um euch zu zeigen, dass man den Hausbau nicht auf unbestimmte Zeit aufschieben muss, haben wir hier die besten Tipps für leistbares Bauen.

1. Wahl des Grundstücks

Die Grundstückspreise variieren je nach Lage, Größe, Hanglage und Bodenbeschaffenheit. Ein vergleichsweise kostengünstigeres Grundstück, das für euer Bauvorhaben aber nicht die besten Voraussetzungen mitbringt, kann unter Umständen hohe zusätzliche Kosten verursachen. Hier sollte gut abgewogen werden, um die richtige Entscheidung zu treffen. 

2. Keller – ja oder nein?

Ein Keller kann vielseitig genutzt werden und bietet sich beispielsweise ideal als Stauraum an. Wird dieser aber nicht unbedingt benötigt, lässt sich gut Geld sparen, indem man sich nur für ein Fundament entscheidet. Zusätzlichen Platz können dann Gartenhütten oder große Einbauschränke schaffen.

3. Bauzeitreduzierung durch hohen Vorfertigungsgrad

Die ELK Bauweise ist nicht nur nachhaltig und effizient, sondern vor allem auch zeitsparend. Durch schnelle Fertigstellung können Kosten reduziert- und das Geld anderweitig und effizient eingesetzt werden. 

4. Wie viel Wohnfläche wird benötigt?

Eine genau Planung kann hier helfen, die Wohnfläche platzsparend zu wählen. Weniger benötigte m2 bedeuten weniger Kosten. Innovative Lösungen für die Inneneinrichtung sind auf alle Fälle von Vorteil. So kann der Freiraum unter den Stiegen beispielsweise durch ein intelligentes Schranksystem optimal genutzt werden. 

5. Garage oder Carport?

Auch die Außenanlage sollte gut ausgewählt werden. Eine Garage bietet optimalen Schutz für Fahrzeuge und kann auch als Stauraum verwendet werden. Als Alternative kann aber auch ein Carport Abhilfe schaffen. Carports sehen nicht nur super aus, sondern sind auch noch kostengünstiger. 

6. Sonnenenergie nutzen

Eine Solar- oder PV-Anlage ist eine Investition, die sich lohnt. So lassen sich langfristig Strom- und Warmwasserkosten sparen und ihr verkleinert nebenbei auch noch euren ökologischen Fußabdruck. Solltet ihr ein Elektroauto besitzen, lassen sich durch eine eigene E-Tankstelle auch eine Menge an Kosten senken. 

7. Der richtige Wandaufbau

Man mag es kaum glauben, aber auch die richtige Wahl eurer Wände ist entscheidend, wenn es um leistbares Wohnen geht. Durch den schlanken Wandaufbau eines Hauses in Holzbauweise kann Platz gespart werden und die richtige Dämmung senkt die Energiekosten. 

8. Wahl der Ausbaustufe

Ihr entscheidet, wie wir euch euer ELK Haus übergeben. Seid ihr handwerklich begabt oder kennt jemanden, der euch helfen kann? Dann bietet es sich an auch etwas selbst zu machen und dadurch einiges an Kosten zu sparen. Zum Einstiegspreis bekommt ihr euer Haus außen komplett fertig und mit gedämmten Wänden sowie Leerverrohrungen. 

9. Vorplanung der Situierung

Dein Haus muss auch an seine Umgebung angepasst sein. Dafür muss vor allem die Höhe deines Hauses mit jener der Nebengebäude und Außenanlagen, wie beispielsweise Garagen, abgeglichen werden. Wird dies nicht im Vorhinein berücksichtigt, kann es zu Bauverzögerungen kommen, die das Budget belasten.

10. Das passende Haus finden

Der Traum vom Eigenheim lässt sich auf verschiedenste Art verwirklichen. Neben dem klassischen Einfamilienhaus kannst du dich auch für ein Reihenhaus, Doppelhaus oder für den Anbau eines Wohnmodules entscheiden. Je nachdem, lassen sich auch hier gut Kosten einsparen. 

Wir hoffen, wir konnten euch mit diesen 10 Tipps dabei helfen, mithilfe der richtigen Kostenplanung euren Traum vom Haus auch 2023 noch wahr werden zu lassen.

Falls du dich gerne genauer über ein Angebot informieren möchtest, melde dich gerne unverbindlich bei unseren BeraterInnen: https://www.elk.at/kontakt/