So klappt ein sorgloser Umzug in dein Traumhaus / ELK Fertighaus

Stell dir vor, du kommst zum ersten Mal in deinem neuen Haus an. Du gehst die Einfahrt hinauf, drehst den Schlüssel im Schloss um, die Tür öffnet sich und – du stehst in deinem leeren Traumhaus. Denn bevor du dein neues Zuhause richtig genießen kannst, musst du noch einiges erledigen und den Umzug bewältigen. Wir zeigen dir, woran du unbedingt denken solltest.

Bereit für dein neues Haus:

Privater Umzug oder mit Unternehmen

Bevor Schränke ausgeräumt und Kartons gepackt werden, steht die Entscheidung an, wie der Umzug vonstattengehen soll. Hier hast du zwei Optionen, nämlich alles privat zu organisieren oder ein Unternehmen zu beauftragen. Beide Varianten bringen Vor- und Nachteile mit sich.

Vorteile für ein professionelles Umzugsunternehmen:

Dein Hausrat ist beim Transport durch ein Unternehmen versichert, bei einem privaten Umzug besteht in der Regel kein Versicherungsschutz.
Du musst dich je nach Leistung weder um das Einpacken, das Ausräumen oder den Transport deines Hausstandes kümmern.
Mit einem Kostenvoranschlag sind die Umzugskosten für dich von Beginn an transparent und kalkulierbar.

Vorteile eines privaten Umzugs

Dein Umzug wird in etwa die Hälfte der Kosten verursachen, die ein Full-Service-Umzug benötigt.
Du hast alles selbst in der Hand und du und deine Umzugshelfer werden im besten Fall gerne an dieses große Ereignis zurückdenken.

Alles nach Plan

So kannst du deinen Umzug problemlos bewerkstelligen

Ein Umzug ist immer anstrengend. Vieles muss organisiert und geplant, Kartons müssen gepackt und die alte Wohnung zur Übergabe vorbereitet werden. Um all das problemlos zu bewerkstelligen, solltest du etwa drei Monate vor deinem Umzug ins neue Heim mit den Umzugsvorbereitungen beginnen. Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht? Hier ein möglicher Zeitplan für dich:

1. Drei Monate vor dem Umzug

Die Planung beginnt frühzeitig. Nachdem die Kündigungsfrist für deine alte Wohnung vermutlich drei Monate beträgt, musst du jetzt den Mietvertrag kündigen, um Doppelzahlungen zu vermeiden. Als nächstes legst du den Tag für deinen Umzug fest, damit du den Sonderurlaub dafür jetzt schon beantragen kannst. Falls du dich für die Übersiedelung mit einem Unternehmen entscheidest, kannst du jetzt schon Angebote einholen. Es ist empfehlenswert, sich mit etwa drei passenden Unternehmen über die Modalitäten auszutauschen, damit du Vergleichswerte bekommst und dich letzten Endes für die richtige Spedition entscheiden kannst.

2. Zwei Monate vor dem Umzug

Es mag dir vielleicht verfrüht erscheinen, aber wenn du jetzt schon damit beginnst, deine neue Adresse auf Ämtern, Banken, bei Versicherungen oder deinem Arbeitgeber bekannt zu geben, kannst du das von deiner To-do-Liste streichen. Später in der größten Umzugshektik auch noch an diese Punkte zu denken, kann zusätzlichen Stress bedeuten. Auch ist es jetzt schon sinnvoll, mit dem Entrümpeln ausgedienter Dinge zu beginnen. Nutze also die Zeit, bevor es so richtig los geht.

3. Vier Wochen vor dem Umzug

Die Übersiedlung in dein neues Zuhause rückt näher und es wächst allmählich eine Mischung aus Vorfreude und Anspannung. Du kannst nun langsam mit dem Packen der ersten Kartons beginnen und alles verstauen, was du bis zum Umzug nicht mehr brauchst. Auch ist nun der Zeitpunkt gekommen bei Wasser-, Gas- und Stromversorger sowie Telefon-, Kabel- und DSL- deine neue Adresse bekannt zu geben, damit keine zusätzlichen Kosten und Verzögerungen entstehen.

4. Eine Woche vor dem Umzug

Hast du schon genügend Verpackungsmaterial besorgt? Ansonsten ist jetzt noch Zeit dazu. Vielleicht wären auch eine Sackkarre oder Spanngurte beim Umzug hilfreich. Denke auf jeden Fall beim Packen deiner Kartons daran, sie nicht schwerer als 15-20 Kilogramm zu machen, da sie reißen könnten oder kaum noch zu bewegen sind.

5. Zwei Tage vor dem Umzug

Jetzt geht es ums leibliche Wohl, denn Umzugstage sind anstrengend und meistens lang. Also überlege am besten jetzt schon, womit du und deine Umzugshelfer sich zwischendurch stärken können. Belegte Brötchen, Snacks, ausreichend Wasser und vielleicht eine Gulaschsuppe bieten sich gut für diesen Tag an.

6. Endlich Umzugstag

Der große Tag ist da! Damit in deinen neuen vier Wänden nichts beschädigt wird, solltest du schauen, ob beispielsweise die Böden abgedeckt werden sollten, bevor der Umzugstrupp durch dein Haus marschiert. Auch wird es wichtig werden, beim Ver- und Entladen Anweisungen zu geben, damit alles dort landet, wo es hinsoll. Wichtige Dokumente, ein Erste-Hilfe-Set sowie Schlüssel und das Handy transportierst du am besten separat, damit du es bei Bedarf gleich zur Hand hast.

7. Nach dem Umzug

Du bist glücklich in deinem neuen Daheim angekommen und beginnst schon damit, es dir hier so richtig heimisch und gemütlich zu machen. Trotzdem steht vermutlich noch die Übergabe deiner alten Wohnung an. Hier ist es ratsam, Fotos zu machen, um Streitigkeiten im Nachhinein zu vermeiden. Notiere dir außerdem alle Zählerstände und lass dir die Rückgabe der alten Schlüssel schriftlich bestätigen.

8. Zuhause ankommen und Einweihungsfeier planen

Endlich beginnt der schöne Teil deines Umzugs und den solltest du so richtig genießen. Ab jetzt kommst du jeden Tag in dein Traumhaus und wirst dein Zuhause nach und nach so gestalten, wie du es dir wünschst. Um deine Freude zu teilen, wäre es sicherlich schön, eine Einweihungsparty mit deinen Freunden, der Familie und den neuen Nachbarn zu feiern.

Egal, ob privat oder mit einem Unternehmen, der Umzug in dein neues Eigenheim wird immer ein großes Ereignis für dich sein. Wenn du es von Beginn an gut planst, kann kaum etwas schief gehen. Und bald heißt es dann: Willkommen im eigenen Zuhause!

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